Ach ja:
Es war natürlich perfektes Wetter mit strahlend blauem Himmel, wie sich das eben so gehört wenn man am Wochenende arbeiten muß.
Am Samstag war absolut *nichts* los. Außer einer Dame die dringenst im Notdienst Frontline kaufen musste. Und ich hatte auch keine Unterlagen dabei mit denen ich die Zeit irgendwie sinnvoll hätte nutzen können.
Die TAHs hatten Zeitschriften dabei und gackerten untereinander, TA-ohne-Dr feilte an irgendwelchen Texten zur veröffentlichung rum und ich habe mir die Sonne auf den Pelz brenne lassen bis es mir gar zu langweilig wurde und ich gefragt habe ob ich kurz nach Hause kann um meine Bücher zu holen. TA-ohne-Dr hat mir erklärt ich müsse gar nicht wiederkommen da ja gar nichts los seie.
Passt natürlich überhaupt nicht zu meiner Arbeitseinstellung aber ich habe mich überzeugen lassen.
Zu Hause musste ich dann wieder feststellen, daß die Vergabe von Kleidergrößen rein zufällig erfolgt. Ich hatte nämlich meine Mutter zwei weiße Hosen für mich bestellen lassen (sehe ich aus als ob ich gut mit Katalogen umgehen könnte?) und obwohl beide dieselbe Größe hatten, ware doch die eine zu klein während die andere passte. Und beide waren wie immer zu lang. Obwohl eine sogar Kurzgröße war.
Die Welt ist unfair.
Ich bin am Sonntag wieder aufgekreuzt - diesmal mit genügend Beschäftigungsmaterial, daß ich natürlich an diesem Tag nicht brauchte - und durfte gleich in den OP weitergehen.
Unterkiefer, Oberkiefer und Jochbein gebrochen. Bei einem 7 Monate alten Hund. Da konnte man die Jochbeinstücke aus der Mundhöhle ziehen. Das Vieh hat das erstaunlich gut weggesteckt und konnte am selben Tag noch nach Hause. Direkt im Anschluß durfte ich auf dem Tisch eine Sektion an einem Kaninchen improvisieren. "Ach, hol erst mal alles raus und sag mir falls du was findest." Sehr witzig, wirklich. Fettlebern sind bei Karnickeln relativ häufig, richtig?
Ansonsten waren noch ein Paar Vergiftungen aus dem Nachtdienst da und es kamen den ganzen Tag Patienten. Allerdings keine dramatischen Notfälle an die ich mich erinnern würde. Aber wir hatten genug zu tun. Und haben nebenher noch die Autoreifen einer TAH die eigentlich keinen Dienst hatte gewechselt, obwohl sie TA-ohne-Dr gebeten hatte, aber er hat es leider nicht hingekriegt. Dafür gab es dann einen leckeren Salat.
Es war natürlich perfektes Wetter mit strahlend blauem Himmel, wie sich das eben so gehört wenn man am Wochenende arbeiten muß.
Am Samstag war absolut *nichts* los. Außer einer Dame die dringenst im Notdienst Frontline kaufen musste. Und ich hatte auch keine Unterlagen dabei mit denen ich die Zeit irgendwie sinnvoll hätte nutzen können.
Die TAHs hatten Zeitschriften dabei und gackerten untereinander, TA-ohne-Dr feilte an irgendwelchen Texten zur veröffentlichung rum und ich habe mir die Sonne auf den Pelz brenne lassen bis es mir gar zu langweilig wurde und ich gefragt habe ob ich kurz nach Hause kann um meine Bücher zu holen. TA-ohne-Dr hat mir erklärt ich müsse gar nicht wiederkommen da ja gar nichts los seie.
Passt natürlich überhaupt nicht zu meiner Arbeitseinstellung aber ich habe mich überzeugen lassen.
Zu Hause musste ich dann wieder feststellen, daß die Vergabe von Kleidergrößen rein zufällig erfolgt. Ich hatte nämlich meine Mutter zwei weiße Hosen für mich bestellen lassen (sehe ich aus als ob ich gut mit Katalogen umgehen könnte?) und obwohl beide dieselbe Größe hatten, ware doch die eine zu klein während die andere passte. Und beide waren wie immer zu lang. Obwohl eine sogar Kurzgröße war.
Die Welt ist unfair.
Ich bin am Sonntag wieder aufgekreuzt - diesmal mit genügend Beschäftigungsmaterial, daß ich natürlich an diesem Tag nicht brauchte - und durfte gleich in den OP weitergehen.
Unterkiefer, Oberkiefer und Jochbein gebrochen. Bei einem 7 Monate alten Hund. Da konnte man die Jochbeinstücke aus der Mundhöhle ziehen. Das Vieh hat das erstaunlich gut weggesteckt und konnte am selben Tag noch nach Hause. Direkt im Anschluß durfte ich auf dem Tisch eine Sektion an einem Kaninchen improvisieren. "Ach, hol erst mal alles raus und sag mir falls du was findest." Sehr witzig, wirklich. Fettlebern sind bei Karnickeln relativ häufig, richtig?
Ansonsten waren noch ein Paar Vergiftungen aus dem Nachtdienst da und es kamen den ganzen Tag Patienten. Allerdings keine dramatischen Notfälle an die ich mich erinnern würde. Aber wir hatten genug zu tun. Und haben nebenher noch die Autoreifen einer TAH die eigentlich keinen Dienst hatte gewechselt, obwohl sie TA-ohne-Dr gebeten hatte, aber er hat es leider nicht hingekriegt. Dafür gab es dann einen leckeren Salat.